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Ulm - mein zweites Zuhause

Eine Gruppe von Kindern macht Fotos auf dem Weinhof

Jungen und Mädchen aus der Ukraine, Russland, dem Kosovo, Bosnien-Herzegowina, Nord-Mazedonien, dem Iran und der Türkei, welche die Vorbereitungsklasse der Spitalhofschule unter der Leitung von Michèle Osswald besuchen, setzen sich fotografisch mit der Ulmer Architektur auseinander. Angeleitet werden sie dabei von der Künstlerin Esther Hagenmaier. Durch Erzählungen über Geschichte und Gegenwart lernen die Schüler*innen ihre neue "Heimat" Ulm und gleichzeitig die Kunst und Technik der Fotografie kennen.

"ULM - MEIN (ZWEITES) ZUHAUSE"
- ein Projekt der Spitalhof-Gemeinschaft.Schule Ulm gemeinsam mit der Stadt Ulm
Künstlerische und methodische Leitung: Esther Hagenmaier
Das Projekt wird gefördert durch die Kinderstiftung Ulm/ Donau Iller und die Partnerschaft für Demokratie in Ulm im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!
Unterstützt durch: Kulturabteilung Ulm, m25

Die Ergebnisse dieses spannenden, geselligen Beisammenseins und Lernens werden in einer Fotoausstellung vom 17. bis zum 23. Juli 2023 präsentiert.
Witzig, unerwartet, ehrlich. Eine Kombination aus modernen und historischen Details der Ulmer Architektur. Perspektiven, die überraschen und erfreuen. Klassische Fotoprints erwarten Sie genauso wie Fotos in einer Augmented Reality, aber vor allem die unerschöpfliche Energie der Jugend.

Öffnungszeiten:
Mittwoch bis Sonntag 14 - 18 Uhr
Samstag 10 - 18 Uhr
Speziell für Schulklassen bieten wir an, die Ausstellung nach Absprache auch während der Unterrichtszeiten anzuschauen.

Am Montag, den 17. Juli 2023 um 10 Uhr findet die Eröffnung der Fotoausstellung im Erlebnisraum m25 statt. Dazu wurden auch andere Vorbereitungsklassen aus Ulm eingeladen.
Wir freuen uns über Ihren Besuch zur Eröffnung der Fotoausstellung!

Kinder auf einem Skateboard

Im Rahmen einer Projektwoche finden während der Ausstellung Workshops zum Thema "Perspektiven auf die Stadt" für die Mitschüler*innen der Spitalhofschule statt. Dabei werden die Schüler*innen spielerisch und altersgerecht an die Themen Perspektive, Größenverhältnisse und Schärfe in der Fotografie herangeführt.

Fast jeder kennt die Fotos, in denen Menschen ein Monument abstützen oder größer als ein Haus zu sein scheinen. Diese optischen Täuschungen entstehen durch den Effekt der "Erzwungenen Perspektive". Sie lässt Objekte für den Betrachter größer, kleiner, näher oder weiter erscheinen, als sie wirklich sind. Diese Technik erlaubt es, mit einfachen Mitteln unglaubliche Bildwelten zu erschaffen. Mit Experimentierfreude entstehen faszinierende und lustige Ergebnisse, und das Spiel mit den Dimensionen macht zudem wirklich Spaß, da die Schüler*innen selbst zu Akteur*innen werden.