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IT an Ulmer Schulen

Bunte Buchstaben auf schwarzem Hintergrund

© Pixabay

Die Stadt Ulm ist Träger von 50 schulischen Einrichtungen, die sich auf folgende Schularten aufteilen:

- 3 Berufliche Schulen (BS)
- 4 Gemeinschaftsschulen (GMS)
- 26 Grundschulen (GS)
- 6 Gymnasien (Gym)
- 3 Realschulen (RS)
- 7 Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ)
- 1 Werkrealschule (WRS)

Insgesamt werden an diesen Schulen zirka 21.000 Schülerinnen und Schüler von etwa 1.900 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet.

Das Sachgebiet IT an Schulen betreut mit insgesamt 7 Mitarbeiter*innen die IT-Infrastruktur sowie den IT-Betrieb an den Ulmer Schulen in städtischer Trägerschaft. Es ist innerhalb der Abteilung Bildung und Sport angesiedelt und als ein Ergebnis aus dem Projekt IT an Schulen heraus entstanden. Zentrales Ziel ist die Realisierung von standardisierten Lernbedingungen im IT-Bereich an allen Ulmer Schulen in städtischer Trägerschaft zu ermöglichen. Anhand von Digitalisierungskonzepten ist die zeitgemäße Weiterentwicklung von Standards ebenso Aufgabe.

Aus diesem zentralen Ziel leiten sich konkret folgende Unterziele ab:

  • - Standardisierung und Homogenisierung der Hard- und Softwarelandschaft unter Beachtung der pädagogisch notwendigen Spezifika.
  • - zentrale Warenkörbe für die IT-Ausstattung an den Schulen.
  • - effiziente Beschaffungsprozesse.
  • - professionelles Betriebs- und Servicemodell inklusive zentraler Supportkoordination (ZSK).

Dieser Regelstruktur vorausgegangen ist das Projekt IT an Schulen (Zeitraum Juli 2018 bis November 2019), welches mit Unterstützung eines externen Beratungsinstituts die Weichenstellungen für eine zukunftsfähige IT-Landschaft an den Ulmer Schulen gelegt hat. Zentrales Ziel des Gemeinschaftsprojektes der Abteilungen Zentrale Steuerung und Dienste / Team IT (ZSD/T) sowie Bildung und Sport (BS) war es bereits im Projekt die oben erwähnte Realisierung von standardisierten Lernbedingungen im IT-Bereich an allen Ulmer Schulen in städtischer Trägerschaft zu ermöglichen. 

Weitere Informationen finden Sie in den rechts zur Verfügung gestellten Downloads

Mehr zum Thema Bildung in Ulm finden Sie hier:

Bildungsbüro | Bildungsnetzwerk Ulm/Neu-Ulm

Stadt Ulm

© Stadtbibliothek Ulm

Hier ein Überblick zum aktuellen Stand im Bereich IT & Digitalisierung für die städtischen Schulen, der von insgesamt 7 Mitarbeitern innerhalb der Abteilung Bildung und Sport betreut wird.

  • Für alle Schulen der Stadt Ulm wurde je ein Medienentwicklungsplan (MEP) individuell ausgearbeitet. Alle 50 Medienentwicklungspläne wurden vom Landesmedienzentrum zertifiziert. Der MEP-Prozess erfolgte gemeinsam mit den Schulen, dem Kreismedienzentrum Ulm/Alb-Donau und der Schulträgerin Ulm.
  • Die technischen Voraussetzungen für einen Breitbandanschluss mit mindestens 1000 Mbit/s sind an allen Schulen gegeben; aktuell nutzen 6% der Schulen diese Möglichkeit. Die zur Verfügung gestellten Bandbreiten richten sich nach dem Bedarf der Schulen, 2023 werden 88% der Schulen eine Bandbreite von 500 Mbit/s zur Verfügung haben.
  • 90% der Schulen sind flächendeckend mit WLAN ausgeleuchtet; bis Mitte 2024 werden alle Schulen mit WLAN ausgestattet sein.
  • Derzeit können durchschnittlich zwei Schüler*innen ein Endgerät nutzen, das ihnen von der Schule zur Verfügung gestellt werden kann. Nahezu 100% der Lehrkräfte haben ein eigenes mobiles Endgerät, das im Rahmen des Förderprogramms "Lehrkräfteausstattung" beschafft wurde.
  • Die Beratung der Schulen erfolgt im Bereich schulische IT und Einsatz im Unterricht sowohl über das Sachgebiet IT an Schulen als auch über das Kreismedienzentrum Ulm/Alb-Donau-Kreis, an dem die Stadt Ulm mit rund der Hälfte der Kosten beteiligt ist.

Der DigitalPakt fördert sowohl Infrastrukturmaßnahmen (strukturierte Vernetzung aller Schulgebäude mit LAN und WLAN) als auch die digitale Medienausstattung der Schulen (digitale Endgeräte, Präsentationsmöglichkeiten, etc.). Der Förderzeitraum umfasst den Mai 2019 bis Dezember 2024. Bis zum April 2022 wurden durch die Stadt Ulm und ihren Schulen in städtischer Trägerschaft die maximale Summe von 8,4 Mio. Euro aus den DigitalPakt-Geldern beantragt. Die beantragte Förderung wurde in voller Höhe genehmigt.

Zusammen mit den 20% Eigenanteil sowie weiteren Eigenmitteln für nicht-förderfähige Ausgaben beträgt das Gesamtbudget rund 12,4 Mio. Euro. Die Stadt Ulm hat das Gesamtbudget von rund 12,4 Mio. Euro für die Umsetzung des DigitalPaktes über die 5 Jahre hinweg bereits vorfinanziert. Erst durch die Vorfinanzierung sind der Maßnahmenbeginn sowie ein schnelles Agieren möglich, was im IT-Bereich dringend notwendig ist. Somit handelt es sich bei den Fördermitteln um eine Refinanzierung, nicht um die Grundlage für den Maßnahmenbeginn.

Ein Junge bedient eine Grafik-Simulation auf einem Tablet.

Die IT-Ausstattung der Ulmer Schulen wird seit jeher in schulartspezifischen 4-jährigen Ausstattungszyklen geplant und umgesetzt. Im Zuge der zunehmenden Digitalisierung der Grundschulen in den vergangenen Jahren, wurden diese Ausstattungszyklen um die Grundschulen ergänzt, sodass mittlerweile jedes Jahr eine Schulart sowie einige Grundschulen ausgestattet werden. Eine Ausnahme bilden hierbei die Beruflichen Schulen, welche aufgrund ihrer Größe und heterogenen Anforderungen von diesen Zyklen unabhängig betrachtet werden.

"Ausstattung" meint hierbei die Neu- und Ersatzbeschaffung von Hard-, Software und Medientechnik sowie die aktive und passive Vernetzung innerhalb des Schulgebäudes bzw. die Ertüchtigung bestehender Vernetzungen.

Ein Medienentwicklungsplan (MEP) bildet das pädagogisch-technische Einsatzkonzept für die IT-Ausstattung einer Schule. Mit einem MEP werden die pädagogischen Anforderungen der Schule mit den finanziellen Möglichkeiten und technischen Vorgaben des Schulträgers in Einklang gebracht. Der Bund bzw. das Land Baden-Württemberg haben das Vorlegen von zertifizierten Medienentwicklungsplänen zu einer Voraussetzung für Förderungen aus dem DigitalPakt Schule gemacht.

Um die Schulen bei dieser Herausforderung zu unterstützen, hat die Stadt Ulm beschlossen für die Erstellung der MEPs mit dem externen Beratungsinstitut IMAKA Institut für Management GmbH (kurz IMAKA) zusammenzuarbeiten. Ziel dieser Kooperation war es, den Schulen in Zusammenarbeit mit dem Kreismedienzentrum (KMZ) Arbeitshilfen für die MEP-Erstellung mit an die Hand zu geben und ein professionelles Projektmanagement zu etablieren, um die Qualität und pünktliche Abgabe der pädagogisch-technischen Einsatzkonzepte sicherzustellen. 

So wurden beispielsweise mit jeder Schule gemeinsame Workshops veranstaltet, an denen neben der Schule auch das KMZ, IMAKA und der Schulträger teilnahm. Darüber hinaus wurden Projektstrukturpläne erstellt, welche anhand von definierten Meilensteinen strukturiert und zielgerichtet durch die Erstellung der MEP führten.

Auf einem Foto des Industriegebiets sind die Strecken, auf denen künftig Glasfaserkabel verlaufen, markiert.

© SWU

Die Netzanbindung bis 2019

  • 15 Schulen (je 3 berufl. und Realschulen, 6 Gymnasien, eine Grundschule und zwei Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren wurden über Lichtwellenleiter (LWL) mit höherer Bandbreite versorgt. (50 bzw. 100Mbit/s).
  • Alle weiteren Schulstandorte konnten über T@school-Anschlüsse (<50Mbit/s) angebunden werden.
  • Ergebnis einer Markterkundung (Stand 29.08.2018): 33 Schulstandorte galten als unterversorgt.

Die Bandbreiten

  • Der Bandbreitenbedarf im pädagogischen Bereich steigt stetig, die Migration von xDSL-Anschlüssen zu z.T. symmetrischen höheren Bandbreiten wird im laufenden Jahr 2023 abgeschlossen.
  • Die Anbindungsgeschwindigkeiten orientieren sich an die Anforderungen der jeweiligen Schulen.
  • Bei jedem Standort ist eine Bandbreite bis zu 10.000 Mbit/s symmetrisch realisierbar.

Die Vernetzung seit 2019

  • Die Förderungen im Rahmen des DigitalPaktes mit Bundesmittel sind u.a. weitreichende Infrastrukturmaßnahmen. Dies wird auch durch die neuen gesteigerten Anforderungen an die Lokalen Netzwerke (LAN) und besonders im WLAN-Bereich bestätigt, die in den jeweiligen Medienentwicklungsplänen (MEP) der Schulen gefordert werden.
  • Wie bereits unter 1.1.3 Medienentwicklungspläne beschrieben, werden in vier Wellen auch die Vernetzungsmaßnahmen in allen 50 Schulen und deren Außenstellen durchgeführt.
  • Dabei werden in allen Schulen, unabhängig der Schulart, ein Standard bei der Netzwerk-Infrastruktur mit Serverschrank und Datendosen sowie einer flächendeckenden WLAN-Ausleuchtung (Primärverkabelung) errichtet.
  • Die Verbindungen der aktiven Komponenten untereinander (Sekundärverkabelung) und zum Hausübergabepunkt (HÜP) des Internetproviders (siehe 1.2.1) wird über Lichtwellenleiterkabel realisiert.
  • Neben den zusätzlichen, neuen aktiven Komponenten (wie Switche, Router) werden die z.T. vorhanden Geräte auf den aktuellen technischen Stand gehoben oder ausgetauscht.
  • In größeren und weiterführenden Schulen wird ein interner Backbone für die pädagogischen Netze von 10.000 Mbit/s bereitgestellt, die verschiedenen Dienste werden durch virtuelle LANs (VLANs) datensicher getrennt. So wird sichergestellt, dass Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Gäste über LAN und WLAN in getrennten Netzen arbeiten und ins Internet gelangen können. Ein spezielles Rollen- und Rechtekonzept für die Zugänge ins Internet für Gäste außerhalb der schulischen Anwendungen (GastWLAN-VPN) hat sich in der Praxis bewährt.
  • Außenstellen von Schulen werden über das Glasfaserkabel des Internetproviders mittels einer sicheren und performanten Punkt-zu-Punkt-Verbindung (P2P) direkt mit dem Schulnetzwerk der Hauptstelle gekoppelt und garantiert so Campus übergreifende gleiche Unterrichtsbedingungen.

Ausblick

Um den zukünftigen Anforderungen gerecht zu werden, werden bereits heute im internen Projekt "Neues Netzkonzept an den Schulen in Ulm - Teil 2" (NeKoSU 2.0) technische Lösungen und deren Umsetzung erarbeitet.

Wesentliche Bestandteile sind:

  • Zentrale Netzwerkplattform für Netzwerkmanagement und Monitoring
  • Zentraler Zugang ins Internet und Netze Dritter
  • Ausbau des Mobile Device Management (MDM)
  • Zentralisierung Schul- und Bildungsplattform inkl. zentrales Rechenzentrum für Schülerinnen und Schüler und Lehrkräfte
  • Realisierung von sicheren Zugriffen von extern für Homeoffice der Lehrkräfte und für Homeschooling
  • weitere Verschmelzung von ITK, IT (Informationstechnik) / TK (Telekommunikation) und Medientechnik
  • Bring your own device (BYOD) für schulische Bereiche
  • WLAN für freien Internetzugang

 

Endgeräte an Ulmer Schulen bis 2019

Beim Projektstart "IT an Schulen" im Jahr 2018 umfasste der Bestand rund 2.500 mobile Endgeräte, mit einem Endgeräte-Schüler*innen-Verhältnis von 1:3,6 (für alle Ulmer Schulen in städtischer Trägerschaft).

Endgeräte an Ulmer Schulen seit 2019

  • Der coronabedingte Zuwachs an mobilen Endgeräten an Schulen in städtischer Trägerschaft beträgt rund 2.700 mobile Endgeräte (coronabedingte Förderprogramme).
  • Im Rahmen des DigitalPaktes wurden allein im Jahr 2022 für die Schulen in städtischer Trägerschaft 928 mobile Endgeräte beschafft.
  • Aktuell befinden sich 10.792 Endgeräte an den Schulen in städtischer Trägerschaft. Davon handelt es sich bei 6.761 Stück um mobile Endgeräte.
  • Somit steigt das Endgeräte-Schüler*innen-Verhältnis auf aktuell 1:2,0 im Durchschnitt aller Schulen in Ulmer Trägerschaft.
  • Ziel ist ein Endgeräte-Schüler*innen-Verhältnis von 1:1 an weiterführenden Schulen (landesweite Zielsetzung). Für Grundschulen ist das Endgeräte-Schüler*innen-Verhältnis von 1:2 angestrebt. Allerdings setzt die Stadt Ulm auch hier besondere Maßstäbe und einen Schwerpunkt auf Digitalisierung, so dass auch in Grundschulen in Trägerschaft der Stadt Ulm ein Endgeräte-Schüler*innen-Verhältnis von 1:1 das Ziel ist.

Eine blonde Frau, die buntes Konfetti von einem Buch in die Kamera pustet

© Pixabay

Videokonferenztool UlmLernt

  • Entwicklung und Einführung eines datenschutzkonformen Videokonferenztools auf Basis BigBlueButton zu Beginn der Pandemie im April 2020.
  • Vorteil: Einfache, kurzfristige Lösung, die dauerhaft für alle Ulmer Schulen angeboten wird.
  • 1300 registrierte Lehrkräfte, bis zu 2500 parallele Nutzer*innen.

Lernfabrik 4.0

  • Ziel: Die Ausbildung an den beruflichen Schulen soll Schritt halten mit dem Transformationsprozess der Wirtschaft zur Digitalisierung.
  •  Einrichtung eines Grundlagenlabors zu digital gesteuerten Produktionsmodulen und verketteten Maschinen- bzw. Anlagesystemen auf Grundlage einer pädagogischen Konzeption.

Sternwarte Schubart-Gymnasium

  • Durch das tatkräftige Zusammenwirken von Schule, Schulträger, dem Gebäudemanagement und externen Unterstützern konnte die seit Jahren stillgelegte Sternwarte am Schubart-Gymnasium wieder aktiviert werden. Neben den baulichen Maßnahmen durch das Gebäudemanagement wurde durch Sponsoring ein neues Teleskop und mit Hilfe der Finanzierung durch den DigitalPakt des Bundes die Vernetzung erneuert.
  • Die Nutzung des Teleskops und das Öffnen und Schließen der Sternwartenkuppel ist direkt von den naturwissenschaftlichen Fachräumen und von den Klassenräumen aus möglich.
  • Ziel: Der Zugriff von extern ist technisch möglich und wird derzeit in einem Pilot eingeführt.

Einführung Profilfach IMP (Informatik, Mathematik, Physik)

  • Einführung eines Profilfachs IMP mit den Schwerpunkten Informatik, Mathematik und Physik an verschiedenen Gymnasien und Gemeinschaftsschulen.
  • Ziel: Schaffung eines durchgängig an der Informatik orientierten Bildungsweges und ein vereinfachter Einstieg in die jeweiligen Berufsausbildungs- bzw. Studienfelder.

Digitalisierung im Bereich Schulkindverpflegung

  • Ausstattung der Küchenkräfte mit zentral verwalteten Tablets zur Kommunikation und zur Online-Bestellung bei den Lieferanten.
  • Ziel: Durch die Einführung eines onlinebasierten Bestell- und Bezahlsystems sollen bestehende Prozesse vereinfacht werden, sowohl bei den Nutzern als auch in der Verwaltung. Kinder und Eltern können niederschwellig Essen bestellen, bei Bedarf abbestellen und bezahlen. Küchenkräfte vor Ort können die Essenszubereitung besser planen und die Abrechnung in der Verwaltung wird deutlich vereinfacht.
  • Ausblick "Smart Kitchen": Digitales Hygienekonzept durch smarte Anbindung der Küchengeräte, bspw. zur digitalen Temperaturkontrolle von Kühlgeräten.

Management-Tool für die Schulkindbetreuung und KITA

  • Ziel: Verschlankung sämtlicher Prozesse im Bereich Schulkindbetreuung durch eine einheitliche Plattform für Eltern zur Anmeldung der Kinder sowie zur Datenerfassung für Schulen und die Verwaltung.
  • Durch die Zusammenarbeit mit der Abteilung KITA (Kindertagesstätten) im Projekt wird eine durchgängige digitale Plattform für Eltern geschaffen, die sowohl den Kleinkind- als auch den Grundschulbereich betrifft.
  • Synergieeffekt: Verringerung des Verwaltungsaufwandes bei An-, Ab- und Ummeldungen und der Pflege von Anwesenheits- und Krankheitslisten sowie Verbesserung der Kommunikationsstrukturen.

Einführung einer Sportstättenmanagement-Software

  • Ziel: Optimierung der Sportstättenauslastung und Vermeidung von Fehlerquellen wie bspw. Doppelbelegungen durch eine effiziente Ressourcensteuerung.
  • Öffentliches Einsehen der Belegungspläne für bessere Transparenz.

IT im Bereich Naturmuseum Ulm (NaMU)

Die Neuausrichtung des Naturmuseums mit der Umbenennung vom Naturkundlichen Bildungszentrum zum Naturmuseum bedeutet eine Verstärkung der Sichtbarkeit des Museumsangebotes in der Öffentlichkeit. Hierzu gehören der Aufbau einer digitalen Präsenz des Museums in den Sozialen Medien, die Durchführung von Internet-basierten Veranstaltungen sowie die Weiterentwicklung im Bereich Museumspädagogik und Nachhaltigkeit

Zur verstärkten Nutzung neuer Medien wurden verschiedene strukturelle Verbesserungen eingeleitet:

  • Vernetzung des gesamten Museums mit LAN
  • Einrichtung eines flächendeckendes WLAN-Netzes im Museum, das die bestehende Ausstellung über QR-Codes mit Videos bereichert, die medienpädagogische Möglichkeiten wesentlich erweitert, die digitale Inventarisierung der Exponate vereinfacht und die die Möglichkeit von externen Zugriffen von Kooperationspartnern und interessierten Bürgern bietet.