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Infofahrt des Ulmer Gemeinderats nach Erfurt: Gartenschau als Impulsgeber

Gruppenbild des Ulmer Gemeinderats und Oberbürgermeister Martin Ansbacher in Erfurt

Die Landesgartenschau 2030 in Ulm war Anlass für eine dreitägige Informationsreise des Ulmer Gemeinderats nach Erfurt. Die thüringische Landeshauptstadt hatte 2021 die Bundesgartenschau BUGA ausgerichtet. Im Mittelpunkt der Gespräche in Erfurt standen daher die Erfahrungen, die die Erfurter aus dieser erfolgreichen Gartenschau gewonnen haben, sowie den sich aus der BUGA 2021 ergebenden Chancen für die Stadtentwicklung.

Im Gespräch mit Oberbürgermeister Andreas Bausewein (SPD) im historischen Erfurter Rathaus machte dieser sehr deutlich, dass es weniger um das nach wenigen Monaten zu Ende gegangene Event gehe, sondern der eigentliche Sinn der Gartenschau in den von ihr ausgehenden Impulsen für die Stadtentwicklung, in Beteiligungsverfahren und Infrastrukturprojekten liege. Die Gespräche mit Fachkolleg*innen aus der Erfurter Verwaltung bestätigten dies. So konnten neue Grünanlagen mit Freizeit- und Erholungswert für die Bevölkerung im Nordteil der Stadt realisiert und die historische Zitadelle Petersberg in das Stadtleben integriert werden. Aktuell werde in verschiedenen Projekten an der Förderung des Radverkehrs weitergearbeitet.

"Wir profitieren von diesen Erfahrungen, denn sie zeigen, dass wir mit unseren Planungen in Ulm auf dem richtigen Weg sind. Dies gilt insbesondere für unsere intensive und frühzeitige Beteiligung der Bürgerschaft", unterstrich Oberbürgermeister Martin Ansbacher abschließend. Es gelte nun, die Gartenschau-Planungen für Ulm 2030 weiter voran zu treiben und einen nachhaltigen positiven Effekt für die Stadt zu erzielen - ähnlich wie bei der ersten Landesgartenschau in Ulm 1980.